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Nebenkosten beim Immobilienkauf: Was Sie wissen sollten

Der Traum von den eigenen vier Wänden ist ein großer Schritt, der häufig eine der größten Investitionen im Leben darstellt. Doch neben dem eigentlichen Kaufpreis fallen beim Erwerb einer Immobilie auch einige Nebenkosten an, die oftmals unterschätzt werden.

Welche Nebenkosten Sie beim Immobilienkauf erwarten und wie Sie durch eine umfassende Kostenkalkulation finanzielle Überraschungen vermeiden, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Zusätzliche Kosten bei einer Finanzierung

Wenn Sie ein Darlehen für den Kauf Ihrer Immobilie aufnehmen, fallen neben den Zinsen noch weitere Kosten an. Mögliche Nebenkosten sind Bearbeitungsgebühren, Bereitstellungszinsen, Schätzkosten und Kosten für Versicherungen wie eine Restschuldversicherung. Diese Gebühren können sich erheblich auf die Gesamtkosten der Immobilienfinanzierung auswirken und sollten daher sorgfältig bei der Erstellung eines Finanzierungsplans berücksichtigt werden.

Notarkosten und Grundbuchgebühren

Für eine rechtskonforme Eigentumsübertragung ist die Begleitung und Beurkundung des Kaufvertrages durch einen Notar unerlässlich. Neben den Notarkosten entstehen durch die Eintragung des neuen Eigentümers in das Grundbuch weitere Gebühren. Die Höhe dieser Kosten variiert je nach Kaufpreis und individuellen Vereinbarungen mit dem Notar, liegt aber meist bei etwa 1,5 bis 2 Prozent des Kaufpreises.

Die Pflicht der Grunderwerbsteuer

Die Grunderwerbsteuer ist unumgänglich und wird fällig, sobald der Kaufvertrag notariell beurkundet wurde und der Bescheid vom Finanzamt vorliegt. Die Höhe richtet sich nach dem Immobilienpreis und variiert je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises. Beim Erwerb einer Immobilie ist die Grunderwerbsteuer eine der signifikantesten Nebenkosten und sollte bei der Budgetplanung unbedingt einkalkuliert werden.

Maklerprovision: Kosten der Immobilienvermittlung

Ist ein Makler beim Immobilienkauf involviert, erhält dieser in der Regel bis zu 7,14 Prozent des Kaufpreises. Die Provision, auch Courtage genannt, wird gleichmäßig auf Käufer und Verkäufer aufgeteilt. Auch wenn individuelle Absprachen wie eine komplette Übernahme durch den Verkäufer möglich sind, sollte die Maklerprovision als möglicher Kostenpunkt beachtet werden.

Weitere Nebenkosten beim Erwerb einer Immobilie

Neben den direkten Kaufnebenkosten müssen Sie beim Immobilienkauf mit weiteren Kosten rechnen, die Sie für eine ausführliche Budgetplanung einbeziehen sollten. Dazu zählen die laufenden Betriebskosten für Ihr neues Eigenheim wie Grundsteuer, Versicherungen, Heizung und Müllentsorgung. Darüber hinaus sollten Sie auch Rücklagen für mögliche Instandhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen sowie Umzugskosten in Ihrem Budget berücksichtigen.

Ihr Ziel: Eine realistische Budgetplanung

Modellhaus mit Münztürmen und Taschenrechner

Es ist wichtig, dass Sie beim Kauf einer Immobilie neben dem Kaufpreis auch alle anfallenden Nebenkosten im Blick haben. Die genaue Kenntnis der einzelnen Kostenfaktoren erleichtert es Ihnen, die finanzielle Tragfähigkeit des Kaufs besser zu beurteilen. Mit einer sorgfältigen Budgetkalkulation und eventuellem Verhandeln einiger Kosten bereiten Sie sich optimal auf Ihren Immobilienkauf vor. So können Sie die finanzielle Belastung langfristig stemmen und die Freude an Ihrem neuen Zuhause uneingeschränkt genießen.

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